„Besonders in Zeiten der Pandemie ist der Handel mit regionalen Produkten und damit die Bedeutung der Direktvermarktung gestiegen. Leider lässt diese Nachfrage vor dem Hintergrund des russischen Kriegs gegen die Ukraine und den damit verbundenen Sorgen der Verbraucher:innen momentan wieder nach“, erklärt die agrarpolitische Fraktionssprecherin Karin Logemann. „Für uns bleibt die Direktvermarktung aber ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft in Niedersachsen.“
Positiv bewerteten die Diskussionsteilnehmenden eine geplante Richtlinie des Landwirtschaftsministeriums, über die die Fördermöglichkeiten für Direktvermarkter:innen vereinfacht werden sollen. Die Richtlinie liegt derzeit im Finanzministerium zur Prüfung. Eine Antragstellung soll ab Sommer 2022 möglich sein. „Ich freue mich über die gemeinsame Einschätzung, dass mit der geplanten Regelung einige der drängendsten Hindernisse für die Anbieter:innen ausgeräumt werden können“, so Logemann. „Die zeitnahe Umsetzung werden wir als SPD-Abgeordnete weiter begleiten, um die Direktvermarktung von hochwertigen und klimafreundlichen Lebensmitteln weiter zu stärken.“