Die SPD-geführte Landesregierung trägt nun dafür Sorge, dass sich die Situation im Schülerverkehr entspannt. „Wir sorgen in den Bussen und Bahnen für mehr Platz und bessere Hygiene. Durch zusätzliche 30 Millionen Euro, eröffnen wir die Möglichkeit mehr Fahrzeuge und das dafür benötigte Personal einsetzen zu können. Damit einhergehen würde ein besserer Infektionsschutz“, erklärt Logemann. „Um den Infektionsschutz zu gewährleisten und eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu vermeiden, müssen die Schülerverkehre entzerrt werden und überfüllte Busse im Winter der Vergangenheit angehören“, bekräftigt Logemann.
Die Landesregierung hat dazu 30 Millionen Euro aus dem COVID-19-Sondervermögen mobilisiert. Diese Summe wird den Kommunen in ihrer Funktion als Aufgabenträger für den Personenverkehr zusätzlich zur Verfügung gestellt. Darüber informierte heute die Fraktionsvorsitzende der SPD Johanne Modder.
„Wir werden darauf achten, dass die Mittel den Kommunen schnell und unbürokratisch durch den Verkehrsminister zur Verfügung gestellt werden. Aufgrund der beginnenden kalten Monate drängt jetzt die Zeit. Kommunen müssen schnell in die finanzielle Lage versetzt werden, Schülerverkehre zu entzerren. Wenn die Kapazitäten bei den Verkehrsunternehmen nicht ausreichen, sind der Einsatz von freien Kapazitäten der Bustouristikbranche oder die Herstellung eines landesweiten Bus-Pools eine mögliche Alternative“, so die SPD-Politikerin.
„Gerade zu Stoßzeiten erleben wir, dass das Aufkommen in Bussen oder Bahnen in vielen Orten des Landes hoch ist. Um Mindestabstände auch in Fahrzeugen des ÖPNV sicherzustellen, müssen die Platz- und Beförderungskapazitäten erhöht werden. Ziel muss sein, zusammen mit dem Tragen von Alltagsmasken den Schutz der Fahrgäste bestmöglich zu gewähren und Infektionen zu vermeiden. Wir wollen unsere Kommunen dabei unterstützen, dass sie zusätzliche Fahrzeuge oder weitere Fahrzeugumläufe anbieten können“, schildert Logemann.