„Ich finde es haarsträubend, dass die Grünen von ‚Falschinformationen‘ sprechen und damit das gerade in den Landtag eingebrachte Paket von wichtigen Änderungen durch die Regierungskoalition meinen“, erklärt der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Marcus Bosse.
Vor allem beim Blick auf die Vergangenheit kritisieren Logemann und Bosse das Verhalten der Grünen: „Im Gegensatz zu den Amtsvorgängern haben Umweltminister Olaf Lies und Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast es geschafft, den Natur- und Umweltschutz in Niedersachsen tatsächlich voran zu treiben. Wir handeln jetzt und schaffen mit dem Niedersächsischen Weg eine wirksame Umwelt- und Landwirtschaftspolitik.“
„Statt sich konstruktiv an einem Niedersächsischen Weg zu beteiligen, klammern sich die Grünen an das Volksbegehren wie an einen nicht eingelösten Scheck“, führt Karin Logemann weiter aus.
„Hohn und Spott über den Niedersächsischen Weg auszuschütten, wird den vielen gutwilligen Beteiligten an diesem bundesweit einmaligen Projekt nicht gerecht. Wir laden die Grünen ein, sich konstruktiv an dem Dialog zum Niedersächsischen Weg zu beteiligen und mit uns entscheidende Schritte für den Erhalt der Artenvielfalt zu gehen“, sagt der umweltpolitische Sprecher Marcus Bosse abschließend.