Diese Fahrzeuge sind zwei 93, mit denen der Bund die Ausstattung des Landes Niedersachsen im Katastrophenschutz ergänzt und die nach und nach ausgeliefert werden. Dabei richten sich die Zuteilung und Auslieferung solcher neuen Fahrzeuge danach, wann ältere Fahrzeuge bei den Feuerwehren außer Dienst gestellt werden.
„Es ist wichtig und richtig, dass die Kreise im Bereich Katastrophenschutz gut ausgestattet sind und solche Fahrzeuge dem Stand der Technik entsprechen. Besonders vor dem Hintergrund der Katastrophen der letzten Jahre und der aktuellen Corona-Krise ist die Neuausstattung ein wichtiger Schritt“, so Logemann, Mittag und Rohde. „Es ist gut, dass der Bund zur Unterstützung des Landes Geld in die Hand nimmt und Ausstattung bereitstellt und dem Landkreis Ammerland in der nahen Zukunft ein solches Fahrzeug zugutekommt. Denn unsere Feuerwehren leisten jeden Tag einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit in der Wesermarsch und im Ammerland – sie haben es verdient, gut ausgestattet zu werden.“
Der Bürgermeister der Gemeinde Apen, Matthias Huber (SPD), ergänzt: „Wir würden uns sehr freuen, wenn es gelingen kann, noch in 2020 die Ersatzbeschaffung für das KAT-Schutzfahrzeug in der Feuerwehr Apen vorzunehmen. Das vor Ort eingesetzte und ausgemusterte LF 16 TS (Löschgruppenfahrzeug 16 + Tragkraftspritze) ist 30 Jahre alt und dient schon jetzt nicht mehr dem Katastrophenschutz. Damit ist die angekündigte Ersatzbeschaffung zwingend erforderlich. Es ist wichtig, dass die Kameraden der kommunalen Feuerwehr diese ergänzende Ausrüstung für den Katastrophenschutz zur Verfügung haben. Damit sind die gut ausgebildeten Feuerwehrfrauen und Männer in unserer Gemeinde auch weiterhin ein verlässlicher Part in der niedersächsischen Katstrophenfallversorgung. Gemeinsam kann man Krisenlagen bewältigen. Ich denke, gerade in der aktuellen Corona-Krise zeigt sich, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit von Gemeinden, Landkreisen, Ländern und dem Bund bei der Finanzierung, Ausbildung und Ausstattung ist. Wir freuen uns auf das neue Fahrzeug!“
Der Ovelgönner Bürgermeister Christoph Hartz (unabhängig) fügt hinzu: „Mit Freude habe ich als Bürgermeister der Gemeinde Ovelgönne vernommen, dass das neue Feuerwehrfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Oldenbrok, welches für den Katastrophenschutz einsetzbar ist, jetzt auf der Liste des Innenministeriums steht. Dieses Fahrzeug stellt nicht nur für die Gemeinde Ovelgönne sondern auch für den gesamten Landkreis einen Zugewinn für uns alle dar. Seit Jahren ist das Fahrzeug in Oldenbrok nicht mehr voll umfänglich einsatzbereit. Ich bedanke mich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass das Fahrzeug nun hoffentlich noch dieses Jahr ausgeliefert werden kann. Alle können davon ausgehen, dass wir zusammen mit den Kreis- und Ortswehren dieses Ereignis gebührend feiern werden. Herzlichen Dank an unsere zuständige Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag, unsere Landtagsabgeordnete Karin Logemann, unseren Kreisbrandmeister Heiko Basshusen und unseren Gemeindebrandmeister Torsten Schattschneider, ohne die die Auslieferung wahrscheinlich erst zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt erfolgen würde.“