Es werden innovative und kreative Ideen in Sachen Digitalisierung gesucht. „Es gibt großartige Projekte und Ansätze im Bereich der Digitalisierung in Niedersachsen. Dieses Engagement soll gefördert und auch der Öffentlichkeit ins Bewusstsein gerufen werden. Die Digitalisierung ist eine Riesenchance für die Landwirtschafts- und Ernährungsbranche“, so Logemann. „Ich bin mir sicher, dass auch in der Wesermarsch und im Ammerland Projekte existieren, die diesen Preis verdienen.“
Um diesem Ziel näher zu kommen, lobt das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz den mit 10.000 Euro dotierten Preis aus. Eine Fachjury wird die Auswahl des Gewinners sowie der Zweit- und Drittplatzierten vornehmen. Diese erhalten ein Preisgeld von 3.500 beziehungsweise 1.500 Euro und sind ebenfalls zu einer Preisverleihung des Ministeriums geladen.
Um den Digitalisierungspreis bewerben können sich
- landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen der ihnen vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen,
- Existenzgründer (Startups) sowie
- nichterwerbswirtschaftliche Organisationen mit Bezug zur Agrar- und Ernährungswirtschaft
- mit Sitz in Niedersachsen,
die nach dem 1. Januar 2017
- innovative, über den Branchenstandard hinausgehende digitale Lösungen (Software, Hardware, Systemlösungen, Netzwerkanwendungen usw.) eingesetzt haben, um
- Fortschritte im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Tierwohl, Verbraucherschutz, Wettbewerbsfähigkeit, Transparenz der Wertschöpfungsketten oder Datenschutz zu realisieren.
Bewerbungen können ab sofort bis zum 31. März 2020 unter Beifügung aussagekräftiger Unterlagen per E-Mail gerichtet werden an Digitalisierungspreis@nullml.niedersachsen.de. Mehr Informationen finden Sie unter www.ml.niedersachsen.de/digitalisierungspreis.