Förderung für Jugendwerkstätten und Pro-Aktiv-Zentren bis 2022 gesichert

„Ein fantastisches Ergebnis unserer Bemühungen um die Weiterführung der Förderung von Jugendwerkstätten und Pro-Aktiv-Zentren“, so die SPD Landtagsabgeordnete Karin Logemann. Ende Mai besuchte die Abgeordnete noch gemeinsam mit der niedersächsischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Birgit Honé das „PACE“ (Pro-Aktiv-Center) der Kreisvolkshochschule Wesermarsch, um die Arbeit vor Ort vorzustellen und für eine Weiterführung zu werben, die jetzt erfolgreich war.

Fakt ist: Die SPD-geführte Landesregierung hat am Donnerstag im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Niedersächsischen Landtags mitgeteilt, dass die Finanzierung der Jugendwerkstätten und Pro-Aktiv-Zentren bis zum Jahr 2022 sichergestellt ist.

„Die hochmotivierten Beschäftigten der Jugendwerkstätten und Pro-Aktiv-Zentren sowie die Träger haben nun bis zum Jahr 2022 Planungssicherheit. Die Arbeit an dem Konzept zur Finanzierung und zur zukünftigen Ausgestaltung der Arbeit der Einrichtungen muss jetzt fortgesetzt werden, um die Jugendwerkstätten auch über dieses Datum hinaus zukunftsfest aufzustellen“, so Logemann.

Landrat Thomas Brückmann zur Neuigkeit aus dem Sozialministerium: „Ich begrüße die Fortführung des PACE-Projektes. Es ist das richtige Signal für die Zukunft. Und noch viel wichtiger: Es ermöglicht die konkrete Umsetzung essentieller schulischer und beruflicher Maßnahmen. Dank PACE konnten im vergangenen Förderzeitraum mehr als 300 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren in der Wesermarsch betreut werden, von denen letztlich mehr als 50 Prozent eine Lehrstelle gefunden haben. Diese Zahlen sprechen für sich und machen deutlich: PACE ist ein wichtiger Baustein in puncto Bildung, Ausbildung und Fachkräftegewinnung.“