„Der Rentenbeitragssatz bleibt stabil“, freut sich die Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag.
Mit zusätzlich 94 Milliarden Euro unterstützt der Bundeshaushalt 2018 die Gesetzliche Rentenversicherung.
Die Mütterrente steigt und die Erwerbsminderungsrente wird ausgeweitet. „Die SPD macht einen weiteren Schritt gegen Altersarmut und stabilisiert die Renten“, betont Susanne Mittag.
Zusätzlich sollen die Rentenbeiträge für Geringverdiener erst ab einem Einkommen von 1.300 Euro erhoben werden. Bislang müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab einem Einkommen von 850 Euro volle Sozialabgaben zahlen. Dieser Vorstoß von Minister Hubertus Heil soll circa fünf Millionen Beschäftigte entlasten. Besonders bemerkenswert: Die dann nicht mehr eingezahlten Rentenbeiträge wirken sich nicht negativ auf die spätere Rente aus! Diese Verbesserung soll bereits 2019 in Kraft treten. „Die Verhandlungen mit der CDU/CSU laufen. Die SPD macht Druck“, berichtet die Bundestagsabgeordnete.
Erst kürzlich sind die Renten um über 3 Prozent gestiegen.
„Wer viele Jahre gearbeitet hat muss von seiner Rente leben können. Hierbei muss auch Rücksicht auf die einzahlenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer genommen und der Beitragssatz stabilisiert werden“, ist Mittag überzeugt.
Ein nächster Schritt ist die von der SPD im Koalitionsvertrag vereinbarte Grundrente. Diese wird aktuell zum zuständigen SPD-Minister Hubertus Heil vorbereitet.