„Gerade unter den jungen Leuten spüren wir derzeit von Politikverdrossenheit nichts“, freut sich die SPD Bezirksvorsitzende Johanne Modder.
In seiner ersten Sitzung des Bezirksvorstandes nach den Neuwahlen im Oktober beriet das Parteigremium über die Aufgabenverteilung im Vorstand. „Elementar wird in den nächsten Jahren die Mitgliederbetreuung und innerparteiliche Bildung sein. Schließlich wollen gerade die neuen Mitglieder aktiv werden und die politischen Themen werden immer komplexer. Zwar liegen aktuell keine Wahlen vor uns, aber wir gebrauchen engagierte Menschen, die Interesse haben, für Rats- und Kreistagsmandate bei den Kommunalwahlen 2021 zu kandidieren“, betont Johanne Modder.
Breiten Raum nahm auch die Diskussion ein, wie zwischen allen Ebenen in der Partei – Bund, Land, Bezirk bis hin zu den Ortsvereinen – der Informationsfluss optimiert werden kann. „Gerade in Zeiten von „Fake News“ ist es mir besonders wichtig, dass die Parteibasis mit realen Informationen versorgt wird. Nur dann kann die Beteiligung aller auf Augenhöhe funktionieren“, so Modder. Hier müsse eine gute Mischung aus digitalen Informationswegen wie auch persönlichen Gesprächen und Diskussionen gefunden werden.