Arbeit, Kommunalpolitik, Wirtschaft

Besichtigung von Bell Deutschland in Edewecht

Dennis Rohde MdB im Gespräch mit Leitung und Betriebsrat Edewecht, 10. November 2014 – Der örtliche Bundestagsabgeordnete Dennis Rohde (SPD) hat sich gemeinsam mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden des Edewechter Rats, Freia Taeger, von Geschäftsführer Markus von der Pütten und Werksleiter Alfred Czombera durch den Edewechter Betriebsstandort des Schinkenproduzenten Bell Deutschland führen lassen. In dem Werk arbeiten 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Betriebsratsvorsitzender Gerold Wittje, Werksleiter Alfred Czombera, Geschäftsführer Markus von der Pütten, Dennis Rohde MdB, SPD-Ratsfraktionsvorsitzende Freia Taeger.

Edewecht ist eine von neun Produktionsstätten in Deutschland: Räuchern, würfeln und verpacken sind die Aufgaben. Rohde: „Die hohen Qualitätsmaßstäbe, die hier angesetzt werden, sind beeindruckend. Deutlich wurde auch erneut, wie  wichtig es ist, Lohndumping durch Werkverträge einzudämmen, damit gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Unternehmen herrschen und es keine weitere Lohnspirale nach unten gibt. Arbeitgeber wie Bell, die nicht über Werkverträge beschäftigen, dürfen keine Wettbewerbsnachteile mehr haben.“

Auch mit dem Betriebsrat Gerold Wittje und seinen Kollegen ist Dennis Rohde ins Gespräch gekommen. Rohde: „Ich freue mich sehr, dass in diesem Werk 74 Prozent der Mitarbeiter gewerkschaftlich organisiert sind. Das ist auch ein Verdienst der ehrenamtlichen Gewerkschaftsarbeit. Darauf kann die Belegschaft stolz sein.“