
Groote ging in seiner Rede insbesondere auf neue Regelungen der europäischen Entsenderichtlinie ein. „Wir Sozialdemokraten haben in der letzten Plenarwoche gegen die Durchsetzungsrichtlinie gestimmt, weil sie keine Verbesserung für die entsandten Arbeitnehmer bringt. Ausbeutung, Lohndumping und unzumutbare Unterkünfte werden weiter an der Tagesordnung sein“, erklärte der Abgeordnete.
Matthias Groote betonte auch, dass ein soziales Europa nur mit einer starken SPD umzusetzen ist. „Nur mit Martin Schulz an der Spitze der Europäischen Kommission wird es eine wirklich Veränderung hin zu einem sozialeren und gerechteren Europa geben,“ sagte Groote.
Der Abgeordnete unterstrich die Bedeutung der Energiewende als Jobmotor für die Region. Die Förderung der erneuerbaren Energien habe viele und gute Arbeitsplätze hier im Norden geschaffen. In der anschließenden Diskussion wurde ausgiebig über die Freizügigkeit in Europa sowie die Notwendigkeit eines Mindestlohns gesprochen. Die Senioren der IG Metall betonten zum Abschluss, wie wichtig es sei, zur Europawahl am 25. Mai zu gehen.