Dazu schreibt der SPD-Europaabgeordnete Matthias Groote, Vorsitzender des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments:
"Als Vorsitzender des Umweltausschusses kann ich nur sagen: Respekt, herzlichen Glückwunsch.
Fast die Hälfte ihrer Alltagswege legen die Oldenburger auf dem Rad zurück. Damit übertrumpfen sie sogar die Münsteraner, die sich gerne rühmen, in der fahrradfreundlichsten Stadt zu leben. Oldenburg ist ein Vorbild für alle Städte. Dort ist in der Innenstadt das Fahrrad konkurrenzfähig gegenüber dem Auto.
Das fällt nicht vom Himmel, sondern ist Lohn langjähriger Mühe. Natürlich hat Radfahren hier eine Tradition und Berge stehen nicht im Weg. Aber die Stadt hat mit der Initiative Radverkehr Oldenburg (IRO) dem Radfahren einen schönen Schub gegeben. Auch das Konzept "Bike an Ride" mit der Möglichkeit, das Fahrrad an Bahn- und Bushaltestellen sicher abzustellen, trägt zum Titel bei. Und Oldenburger Geschäfte bieten an, Gepäck und Einkäufe beim Stadtbummel kostenlos zu lagern. Der Erfolg ruht auf einem soliden Konzept."