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07.06.2017: Das Rentenkonzept der SPD

Unser Kanzlerkandidat Martin Schulz hat heute zusammen mit Andrea Nahles die Eckpunkte für ein Rentenkonzept vorgestellt. Wir schaffen damit neues Vertrauen in die gesetzliche Rente. Ein neuer Generationenvertrag sichert den Wert der Arbeit und die Würde im Alter.Martin Schulz und Andrea Nahles haben dazu heute ein durchgerechnetes Konzept vorgelegt. Damit grenzen wir uns klar von der Union ab und die Unterschiede liegen deutlich auf der Hand:

  • WIR stoppen das Absinken des Rentenniveaus bei 48 Prozent. Mit der Union sinkt es weiter.
  • WIR wollen die Solidarrente. Die Union schickt langjährig Beschäftigte mit zu geringen Rentenansprüchen weiterhin zum Sozialamt.
  • WIR sichern für alle eine auskömmliche Rente, begrenzen die Beiträge – ohne Erhöhung des Renteneintrittsalters. Das Angebot der Union an die junge Generation: Arbeiten bis 70, steigende Beiträge und weniger Rente.

Das SPD-Rentenkonzept auf einen Blick:

  • Gesetzlich garantiertes Rentenniveau von mindestens 48 Prozent bis 2030
  • Begrenzung des Beitragssatzes auf 22 Prozent bis 2030
  • Einführung eines steuerfinanzierten Demografiezuschusses zur gesetzlichen  Rentenversicherung
  • Dialog für einen neuen Generationenvertrag und ein umfassendes Reformprogramm  zur Stabilisierung des Rentensystems
  • Einführung einer gesetzlichen Solidarrente für langjährig Beschäftigte
  • Einbeziehung bisher nicht versicherter Selbstständiger in die gesetzliche Rentenversicherungen

Weitere Informationen zum Download :

Martin Schulz / Andrea Nahles: Wir schaffen neues Vertrauen in die gesetzliche Rente

Das Rentenkonzept der SPD

Tabelle: Geltendes Recht und SPD-Konzept im Vergleich

Fallbeispiele in der gesetzlichen Rentenversicherung für 2030

Fragen und Antworten zum Rentenkapitel des SPD Regierungsprogramms 2017